Dieser Verein ist als gemeinnützig anerkannt und hat zum Zweck eine bedarfsgerechte, zukunfstorientierte sowie zielführende Weiterentwicklung der Verkehrsstrukturen der Gemeinde Herzebrock - Clarholz zu fördern.
Besonderen Focus wird auf Kinder- sowie Seniorenfreundliche Planung sowie die zielführende Umsetzung von Verkehrsprojekten gelegt.
Die Kompromissbereitschaft liegt seit jeher auf dem Tisch und eine einvernehmlicher Kompromiss zum Greifen nahe.
Etwas kleiner und der heutigen Zeit entsprechend und der Kompromiss wäre möglich gewesen.
Aber:
Da stimmen Ausschussmitglieder die bekennend gegen die B64n sind weiter für die überdimensionierte Nordumfahrung.
Nennt man soetwas nicht Doppelmoral...?
Die alten Argumente wurden gezogen. Fördergelder würden winken...
Doch die Bezirksregierung sieht die Planungen auch kritisch. Zuviel Umwelt wird versiegelt, Kosten Nutzenverhältniss ist fragwürdig...
Und:
Ob alle Interessenten an einem Grundstück im Baugebiet Postweg/ Dieksheide wissen was da auf Sie zu kommt...?
Die Bürgerinnen und Bürger die im Baugebiet Postweg/ Dieksheide Ihre neue Heimat finden wollen bekommen, wenn die Pläne so umgesetzt werden, eine Umgehungsstraße mit LKW Verkehr vor die Tür gesetzt. Bis zu 6500 Fahrzeuge incl. LKW - Verkehr wenn der 4. Bauabschnitt kommt.
Es wird spannend was in der Presse steht, vermutlich eine Vorgabe der Verwaltung, da die Pressevertreterin bei der Beratung des Themas im Planungsausschuss nicht mehr anwesend war...
Was nicht dargestellt wird ist, dass der 4. Bauabschnitt nur zu verwirklichen ist, wenn die B 64n gebaut wird.
Eine Anbindung an die B64 alt ist nicht möglich, da eine Kreuzung mit Bahnübergang ausgeschlossen ist.
Straßen-NRW hat hierzu eine ganz klare Aussage getroffen.
Der geplante Brückenbau des 4. Bauabschnittes über die Bahn und B64 wäre sehr teuer und müsste alleine von der Gemeinde finanziert werden.
Der geplante Anschluss an die B64 ist auch hier nicht möglich.
Eine Brücke über die Bahn wird eine ähnliche Höhe annehmen wie die zur geplanten B64n in Clarholz...
Für die B 64n keine Brücke, für die Nordumfahrung ist es aber in Ordnung...?!?
Sollen die Bürger der Schomäkersiedlung so beruhigt werden, um entsprechend Stimmen einzufangen?
Die geplante Neubausiedlung am Postweg als Klimaschutzsiedlung ist schön dargestellt, aber es bleibt zu Hoffen, dass die potentiellen Käufer darüber in Kenntnis gesetzt werden, dass geplant ist, eine Umgehungsstraße vor Ihrer neuen Haustür zu errichten.
Eine Doppelmoral..?
In der Ausgabe vom 24.10.2019 berichtet die Glocke über den aktuellen Stand des Planfeststellungsverfahren bezüglich der Nordumfahrung. Die Pressesprecherin der Gemeinde bestätigt laut Glocke, dass 360 Mitbürger Einwendungen geschrieben haben.
Leider wurde nicht darüber berichtet, dass es nach wie vor darum geht, dass die Straße nicht in dieser unötig großen Dimension ausgebaut werden soll.
Bezüglich B 64n wird über unötigen Flächenverbrauch berichtet. Für die Nordumfahrung wird in Relation mehr als doppelt soviel Fläche unötig versiegelt.
Weiterhin besteht von Seiten der Einwender jederzeit Gesprächsbereitschaft um eine einvernehmliche, vernünftige Lösung zur Sanierung der Straße zu finden.
In der Ausgabe vom 04.01.2019 berichtet die Glocke darüber dass es 380 Einwendungen zum Planfeststellungsverfahren bezüglich der Nordumfahrung gibt.
Leider wurde nicht darüber berichtet, dass es nicht darum geht die Straßen nicht zu sanieren, sondern dass die Straße nicht in der Dimension ausgebaut werden soll.
Weiterhin besteht von Seiten der Einwender jederzeit Gesprächsbereitschaft um eine einvernehmliche Lösung zur Sanierung der Straße zu finden.
Viele Bürger machten Ihrem Unmut Luft und es wurde festgestellt, dass diese Straße keinen Sinn macht.
Würde die Asphaltdecke fachgerecht erneuert und die Bankette fachgerecht Saniert so würde dies vollkommen Ausreichen, die Gemeinde spart Steuergelder der Bürger, diese gesparten Gelder können an anderer Stelle viel sinnvoller eingesetzt werden.
Danke an alle Anwesenden für die offene und fair geführte Diskussion.
https://www.herzebrock-clarholz.de/bauen-umwelt-und-wirtschaft/planung-strassen/verkehrsplanung/
Die Planunterlagen liegen seit dem 19.08.2015 im Rathaus zur Einsicht aus. Nun kann jeder sehen was da geplant wird und schriftlich seine Bedenken äußern.
Schaut auch unter dem Reiter: "Was kann man tun"
Hierzu helfen wir gerne bezüglich der Form der Einsprüche. Am wichtigsten ist, dass dies an die Bezirksregierung geschickt wird. Adresse findet Ihr im Amtsblatt. Wer kann per Fax, sonst per Einschreiben.
Die amtliche Verkehrszählung Sept. 2013 bescheinigt niedriges Verkehrsaufkommen Wachfuß / Weißes Venn.
Hier wird öffentlich bescheinigt, dass es bis 2025 keine Zunahme der Verkehre geben wird.
Achtung! Es wurde die B 64n nicht berücksichtigt!!